Yoga Kurse
Yoga Stile
Hatha Yoga
Hatha Yoga ist der ideale Yoga-Stil für Anfänger sowie für Menschen, die nach einem stressigen Alltag zur Ruhe kommen wollen.
Du lernst die wichtigsten Körperhaltungen (Asanas) sowie Atemübungen (Pranayama) und Meditationstechniken. Dieser Yoga-Stil wird langsam und konzentriert durchgeführt.
Beim Hatha Yoga geht es vorwiegend darum, das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele zu stärken sowie Gegensätzliches zu vereinen.
Der Begriff „Ha-Tha“ kommt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Worten „Ha“ (Sonne/Kraft) und „Tha“ (Mond/Stille) zusammen.
Kundalini Yoga
Kundalini Yoga ist für Einsteiger wie auch für Fortgeschrittene geeignet. Es bringt zur Ruhe und stärkt die Ordnung in den Gedanken und im Leben.
Dieser Yoga-Stil wird auch „Yoga des Bewusstseins“ genannt. Neben den körperlichen Übungen bezieht man hier auch spirituelle Elemente mit ein.
Beim Kundalini Yoga ist es das Ziel, die Kundalini-Energie zu wecken.
Yin Yoga
Im Vergleich zu maskulin-dynamischen Yang-Yoga-Stilen (zum Beispiel Ashtanga Yoga, Vinyasa Yoga oder Power Yoga) geht es beim feminin orientierten Yin Yoga um das liebevollen Loslassen und Entspannen. So ist dieser Yoga-Stil ebenfalls hervorragend zum Ausgleich nach einem aktiven, stressigen Alltags geeignet.
Das Yin Yoga ist, ähnlich wie das Hatha Yoga, ein ruhiger Yoga-Stil. Man hält die Asanas mehrere Minuten lang in einer möglichst entspannten Haltung. Dies dehnt das Bindegewebe und die Muskeln in der Tiefe und lässt den Geist zur Ruhe kommen.
Yin Nidra
Der Sanskrit-Begriff „Yoga Nidra“ bedeutet so viel wie „Yoga des Schlafes“. Man spricht auch von yogischem Schlaf oder bewusstem Schlaf.
Ziel dieses ganzheitlichen Yoga-Stils ist, in einen tief entspannten, meditativen, schlafähnlichen Zustand zu kommen. So ist dieser Yoga-Stil ideal, wenn du dich vom täglichen Stress erholen und in eine tiefe Verbindung zu dir selbst kommen willst.
Dieser Yoga-Stil unterstützt auch einen besseren Schlaf. Er ist sehr entspannend, regenerierend und energiespendend. Es heißt, dass 30 Minuten Yoga Nidra bis zu vier Stunden Schlaf ersetzen können.
Yoga-Therapie
Mehr als Yoga: Die Yogatherapie ist dann geeignet, wenn es um spezielle individuelle Beschwerden geht – ob körperliche und/oder geistige. Außerdem kann die Yogatherapie ergänzend zu anderen Therapieformen eingesetzt werden – zum Beispiel bei einer Krebsbehandlung (jedoch nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt).
Kinder- und Jugendlichen-Yoga
Yoga für Kinder und Jugendliche unterstützt die jungen Menschen dabei, sich selbst zu entdecken und ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten. Es stärkt die Selbstwahrnehmung und den guten Umgang mit sich selbst. In der Folge können die Kinder und Jugendlichen auch zu einer besseren Konzentration finden und dadurch ruhiger und leichter lernen.
Beim Kinder- und Jugendlichen-Yoga geht es nicht so sehr um das Erlernen von Asanas, sondern mehr um eine kindgerechte Stärkung für den Alltag.